Soldaten- und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim e.V., gegründet 1873
verantwortlich: Otmar Hoffmann
Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim e.V gegr. 1873 pflegt die Kameradschaft durch viele gemeinsame Aktionen, so unter anderem durch die Teilnahme an Veranstaltungen, Wallfahrten, Prozessionen und Jubiläen.
Wir führen Ausflüge, Grillfeste und Schießen auf verschiedenen Anlagen durch.
Wir gestalten die Feier, zum Volkstrauertag und pflegen das Kriegerdenkmal der Marktgemeinde Erkheim und halten das Gedenken an die vielen gefallenen Kameraden beider Kriege hoch, damit die Sinnlosigkeit der Kriege niemals vergessen wird.
Werden Sie Mitglied in unserer Soldaten - und Reservistenkameradschaft, dazu brauchen Sie nicht in der Bundeswehr gedient zu haben, allein der Wille zur Mitarbeit zählt und ist uns wichtig.
Seit kurzem gibt es auch die Möglichkeit einer beitragsfreien Probemitgliedschaft begrenzt auf ein Jahr zum kennenlernen.
Kontaktadresse: Otmar Hoffmann, Günztalstraße 7, 87747 Erkheim, Tel. 08336-9411
Wir führen Ausflüge, Grillfeste und Schießen auf verschiedenen Anlagen durch.
Wir gestalten die Feier, zum Volkstrauertag und pflegen das Kriegerdenkmal der Marktgemeinde Erkheim und halten das Gedenken an die vielen gefallenen Kameraden beider Kriege hoch, damit die Sinnlosigkeit der Kriege niemals vergessen wird.
Werden Sie Mitglied in unserer Soldaten - und Reservistenkameradschaft, dazu brauchen Sie nicht in der Bundeswehr gedient zu haben, allein der Wille zur Mitarbeit zählt und ist uns wichtig.
Seit kurzem gibt es auch die Möglichkeit einer beitragsfreien Probemitgliedschaft begrenzt auf ein Jahr zum kennenlernen.
Kontaktadresse: Otmar Hoffmann, Günztalstraße 7, 87747 Erkheim, Tel. 08336-9411
Kontakt:
hoffmannotmar@t-online.de WebsiteBeiträge
Datum: 19.11.2024 22:02 Uhr
Am Volkstrauertag gedenken wir den Opfern von Gewalt, Terrorismus und Krieg. In diesem Jahr fällt der Volkstrauertag mit dreien bedeutenden Ereignissen zusammen.
- An den Beginn des I. Weltkrieges vor 110 Jahren.
Die Historiker sind sich heute fast alle einig, dass die profangierte Alleinschuld nicht am dem damaligen Deutschen Reich lag,
vielmehr wollten die europäischen Großmächte den Krieg zur Bereinigung der politischen Diskrepanzen.
Hier möchte ich Carl Clausewitz zitieren: "Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
Gleichzeitig erinnern wir in diesem Jahr an zwei bedeutete Ereignisse zum Ende des II. Weltkrieges:
- Die Landung der Alliierten in der Normandie am 06. Juni 1944 und an das
- gescheiterte Attentat und den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 um Oberst Claus Schenk Graf von Staufenberg und dem
Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke.
- Am 10. November 1944 werden in Köln 13 Bürgerunter ihnen sechs Jugendliche der "Edelweispiraten" ohne Gerichtsurteil
öffentlich gehenkt.
Der Zweite Weltkrieg ging unvermeidlich weiter. In den verbleibenden neun Monaten bis zur bedingungslosen Kapitulation vielen 1.350.000 dt. Soldaten, allein in Deutschland starben doppelt so viele Zivilisten wie in den vergangenen Kriegsjahren zuvor.
Von den Opfern in den besetzten Ländern und in den Vernichtungslagern ganz zu schweigen. Deutschland hat im Zuge beider Weltkriege unermessliches Leid über Europa und die Welt gebracht, insbesondere durch die systematische Ermordung von über sechs Millionen Jüdinnen und Juden – ein Verbrechen, das ohne gleichen ist auf dieser Welt.
Unsere heutige Erinnerungskultur schwindet. Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus stehen wieder im Mittelpunkt in Deutschland und in Europa. Jüngere Generation leben heute in einer großen Distanz zu den Ereignissen, die 80 Jahre zurückliegen. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind kein Dogma der deutschen Geschichte.
Denken wir an den Ukrainekrieg in Europa, wo tagtäglich ukrainische und russische Soldaten ums Leben kommen. In jedem Panzer, den wir in den Nachrichten explodieren sehen, sitzen Soldaten. Sie werden zerrissen, verbrannt und verstümmelt.
Sie alle werden getäuscht, belogen und um ihr Leben betrogen, wie vor 80 Jahren und Europa sieht zu. Die Ukraine hat seit 2024 dreimal so viele Soldaten verloren wie der gesamte Personalbestand des deutschen Heeres.
Denken wir an den verbrecherischen Anschlag der Hamas auf das Musik-Event und in den 21 Kibbuzim.
1139 Menschen wurden ermordet oder im Kampf getötet – darunter 695 israelische Zivilisten, einschließlich 36 Minderjähriger, 373 Mitglieder der israelischen Sicherheitskräfte und 71 Ausländer. 250 Geiseln wurden in den Libanon verschleppen, über 100 Geiseln befinden sich auch heute noch in Geiselhaft.
Es ist grauenhaft was gerade jetzt, in diesem Moment im Gaza und im Libanon geschieht.
Was haben wir aus den über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten aus dem I. und II. Weltkrieg gelernt. Wir haben als Deutsche nach all den Schrecken der Kriege vielfach Versöhnung erfahren. Versöhnung aber braucht Wahrheit. Die oft strittige, aber intensive und offene Auseinandersetzung mit unserer Geschichte hat uns in Europa und der Welt viel Achtung und Anerkennung verholfen. Welches Land in der Welt hat Mahnmale für seine Verbrechen errichtet? Wir achten die Opfer er Kriege, unabhängiger welcher Rasse, Religion und Nation. Wir achten die gefallenen Soldaten, die in den Kriegen hier und anderswo kämpften, sie glaubten, das Richtige zu tun. Alle glaubten, das gegenseitige Abschlachten sei gerechtfertigt. Alle glaubten, auf Seiten der wahren Kultur zu stehen und diese eben gegen Feinde zu verteidigen. Alle wurden um ihr Leben betrogen.
Die Menschheit bringt immer wieder Despoten und unfähige Politiker hervor, die ganze Nationen ins Unglück stürzen.
Hier möchte ich Carl Clausewitz zitieren:
„Der Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist sich in Wahrheit als Niederlage aller Beteiligten."
Was bleibt uns heute, es ist der tagtägliche Kampf für den Frieden in der Welt. Wir sind diesen Kampf für den Frieden unseren 54 Gefallenen des I. Weltkrieges und den 102 Gefallenen des II. Weltkrieges aus der Marktgemeinde schuldig. Heute am 17.11.1944 ist Roth Stefan mit 19 Jahren in den Karpaten gefallen. Im August wurde der 1 Millionste Kriegstote seit dem Kriegsgräber-abkommen 1992 in Osteuropa geborgen. Drei dt. Soldaten wurden in einem Waldstück in Kelme bei Kaunas / Littauen geborgen. Einen Soldaten konnte man identifizieren, es war ein Sanitätssoldat der 5. Kompanie einer Aufklärungs - Ersatz und Ausbildungs-abteilung. Was würden uns die gefallenen Soldaten heute sagen: Wir haben unser Leben für unsere Heimat, für euch alle hingegeben.
In der Hoffnung, dass wir nicht vergessen werden, dass wir nicht um sonst gestorben sind. Das ist euere Verpflichtung.
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völker, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und der ganzen Welt.
Volkstrauertag
Am Sonntag, den 17. November durften wir, die Soldaten- und Reservistenkameradschaft im Auftrag der Marktgemeinde die Gedenkfeier durchführen, es ist mir als Vorsitzender der Kameradschaft immer eine besondere Ehre die Ansprache am Kriegerdenkmal durchzuführen.Am Volkstrauertag gedenken wir den Opfern von Gewalt, Terrorismus und Krieg. In diesem Jahr fällt der Volkstrauertag mit dreien bedeutenden Ereignissen zusammen.
- An den Beginn des I. Weltkrieges vor 110 Jahren.
Die Historiker sind sich heute fast alle einig, dass die profangierte Alleinschuld nicht am dem damaligen Deutschen Reich lag,
vielmehr wollten die europäischen Großmächte den Krieg zur Bereinigung der politischen Diskrepanzen.
Hier möchte ich Carl Clausewitz zitieren: "Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
Gleichzeitig erinnern wir in diesem Jahr an zwei bedeutete Ereignisse zum Ende des II. Weltkrieges:
- Die Landung der Alliierten in der Normandie am 06. Juni 1944 und an das
- gescheiterte Attentat und den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 um Oberst Claus Schenk Graf von Staufenberg und dem
Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke.
- Am 10. November 1944 werden in Köln 13 Bürgerunter ihnen sechs Jugendliche der "Edelweispiraten" ohne Gerichtsurteil
öffentlich gehenkt.
Der Zweite Weltkrieg ging unvermeidlich weiter. In den verbleibenden neun Monaten bis zur bedingungslosen Kapitulation vielen 1.350.000 dt. Soldaten, allein in Deutschland starben doppelt so viele Zivilisten wie in den vergangenen Kriegsjahren zuvor.
Von den Opfern in den besetzten Ländern und in den Vernichtungslagern ganz zu schweigen. Deutschland hat im Zuge beider Weltkriege unermessliches Leid über Europa und die Welt gebracht, insbesondere durch die systematische Ermordung von über sechs Millionen Jüdinnen und Juden – ein Verbrechen, das ohne gleichen ist auf dieser Welt.
Unsere heutige Erinnerungskultur schwindet. Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus stehen wieder im Mittelpunkt in Deutschland und in Europa. Jüngere Generation leben heute in einer großen Distanz zu den Ereignissen, die 80 Jahre zurückliegen. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind kein Dogma der deutschen Geschichte.
Denken wir an den Ukrainekrieg in Europa, wo tagtäglich ukrainische und russische Soldaten ums Leben kommen. In jedem Panzer, den wir in den Nachrichten explodieren sehen, sitzen Soldaten. Sie werden zerrissen, verbrannt und verstümmelt.
Sie alle werden getäuscht, belogen und um ihr Leben betrogen, wie vor 80 Jahren und Europa sieht zu. Die Ukraine hat seit 2024 dreimal so viele Soldaten verloren wie der gesamte Personalbestand des deutschen Heeres.
Denken wir an den verbrecherischen Anschlag der Hamas auf das Musik-Event und in den 21 Kibbuzim.
1139 Menschen wurden ermordet oder im Kampf getötet – darunter 695 israelische Zivilisten, einschließlich 36 Minderjähriger, 373 Mitglieder der israelischen Sicherheitskräfte und 71 Ausländer. 250 Geiseln wurden in den Libanon verschleppen, über 100 Geiseln befinden sich auch heute noch in Geiselhaft.
Es ist grauenhaft was gerade jetzt, in diesem Moment im Gaza und im Libanon geschieht.
Was haben wir aus den über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten aus dem I. und II. Weltkrieg gelernt. Wir haben als Deutsche nach all den Schrecken der Kriege vielfach Versöhnung erfahren. Versöhnung aber braucht Wahrheit. Die oft strittige, aber intensive und offene Auseinandersetzung mit unserer Geschichte hat uns in Europa und der Welt viel Achtung und Anerkennung verholfen. Welches Land in der Welt hat Mahnmale für seine Verbrechen errichtet? Wir achten die Opfer er Kriege, unabhängiger welcher Rasse, Religion und Nation. Wir achten die gefallenen Soldaten, die in den Kriegen hier und anderswo kämpften, sie glaubten, das Richtige zu tun. Alle glaubten, das gegenseitige Abschlachten sei gerechtfertigt. Alle glaubten, auf Seiten der wahren Kultur zu stehen und diese eben gegen Feinde zu verteidigen. Alle wurden um ihr Leben betrogen.
Die Menschheit bringt immer wieder Despoten und unfähige Politiker hervor, die ganze Nationen ins Unglück stürzen.
Hier möchte ich Carl Clausewitz zitieren:
„Der Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist sich in Wahrheit als Niederlage aller Beteiligten."
Was bleibt uns heute, es ist der tagtägliche Kampf für den Frieden in der Welt. Wir sind diesen Kampf für den Frieden unseren 54 Gefallenen des I. Weltkrieges und den 102 Gefallenen des II. Weltkrieges aus der Marktgemeinde schuldig. Heute am 17.11.1944 ist Roth Stefan mit 19 Jahren in den Karpaten gefallen. Im August wurde der 1 Millionste Kriegstote seit dem Kriegsgräber-abkommen 1992 in Osteuropa geborgen. Drei dt. Soldaten wurden in einem Waldstück in Kelme bei Kaunas / Littauen geborgen. Einen Soldaten konnte man identifizieren, es war ein Sanitätssoldat der 5. Kompanie einer Aufklärungs - Ersatz und Ausbildungs-abteilung. Was würden uns die gefallenen Soldaten heute sagen: Wir haben unser Leben für unsere Heimat, für euch alle hingegeben.
In der Hoffnung, dass wir nicht vergessen werden, dass wir nicht um sonst gestorben sind. Das ist euere Verpflichtung.
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völker, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und der ganzen Welt.
Datum: 30.09.2024 10:59 Uhr
175jährige Michaeli-Wallfahrt
Am Samstag, den 28. September fand in der Wallfahrtskirche Maria Steinbach die 175igste Michaeli-Jubiläumswallfahrt statt. 93 Soldaten- und Reservistenvereine aus Bayerisch-Württembergischen Schwaben und vier Musikvereine stellten sich um 08:30 Uhr zum Festzug zur Wallfahrtskirche vor Maria Steinbach auf, auch wir waren mit unserer Vereinsfahne vor Ort. Der Gottesdienst in der sehr schönen Barockkirche zelebrierte der Abt von Ottobeuren Johannes Schaber und Pater Hubert Veeser. Anschließen fand die Kranzniederlegung durch Schirmherr Staatsminister Florian Herrmann am Kriegerdenkmal statt.
Datum: 09.09.2024 20:44 Uhr
100 Jahre Jägerdenkmal
Am Sonntag, den 08. September fand um 10:30 Uhr auf dem Grünten (Wächter der Allgäus) ein Berggottesdienst anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Jägerdenkmals statt. Der Aufstieg (2,15 h) und der Abstieg zum Jägerdenkmal auf dem Granitschotter war etwas beschwerlich. Entlohnt wurde man von dem großartigen Rundumsicht ins Allgäuer Land. Zahlreiche Fahnenabordnungen aus dem Umland, Soldaten der Bundeswehr, Österreich, Schweiz und Italien sowie viele Bergwanderer waren anwesend. Es wurde von der Kriegskameradschaft der ehem. 3er-Jäger zur Erinnerung an die im 1. Weltkrieg gefallenen 3000 Angehörigen des Jägerregiments 3 errichtet. Dieses Jägerregiment war das erste deutsche Gebirgstruppenregiment überhaupt. Es ist somit ein Vorläufer der Gebirgstruppe der Bundeswehr. Mit den angeschlossenen Maschinengewehrabteilungen war das Jägerregiment 3 auf vielen Kriegsschauplätzen des 1. Weltkrieges eingesetzt, z. B. in den österreichischen Dolomiten, in Serbien, Frankreich Rumänien und Italien. Es musste einen hohen Blutzoll entrichten. 1920 gründete sich die Kriegskameradschaft der ehem. 3er-Jäger, die u. a. die Unterstützung von in Not geratenen Kameraden zum Ziel hatte. Aber auch die Gefallenen und vermissten Kameraden sollten nicht vergessen sein. Deshalb wurde schon bald ein Ausschuss gegründet, der den Denkmalbau in Angriff nahm. Das Jägerdenkmal wurde von den Kameraden des 1. Jägerregiment zum Gedenken der 3.000 Gefallenen im I. Weltkrieg errichtet.
Datum: 20.07.2024 22:59 Uhr
Die Vernichtung des Widerstands
Mit unvorstellbarer Grausamkeit übt das nationalsozialistische Regime Vergeltung an den Verschwörern. General Ludwig Beck, der nach dem Putsch das neue Staatsoberhaupt werden sollte, wird am selben Abend in den Suizid getrieben.
Um Mitternacht werden im Hof des Bendlerblocks Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Werner von Haeften, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Friedrich Olbricht im Scheinwerferlicht der Wehrmachtsfahrzeuge standrechtlich erschossen An der Ostfront nimmt sich der Mitverschwörer Henning von Tresckow einen Tag später mit einer Handgranate das Leben. Die übrigen Verschwörer werden fast ausnahmslos festgenommen, tagelang verhört und gefoltert. Eine Welle der Verfolgung setzt ein, die den militärischen und zivilen Widerstand gegen das Regime endgültig bricht. Das nahende Ende des Krieges verhindert die Pläne der kollektiven Auslöschung durch das NS-Regime. Die meisten Angehörigen der Verschwörer überleben.
Der Zweite Weltkrieg ging unvermeidlich weiter. In den verbleibenden neun Monaten bis zur bedingungslosen Kapitulation wurden allein in Deutschland doppelt so viele Zivilisten getötet wie in den vergangenen Kriegsjahren zuvor.
Von den Opfern (ca. 1.350.000 dt. Soldaten) an den Fronten und in den von der Wehrmacht besetzten Ländern und in den Vernichtungslagern ganz zu schweigen.
Städte wie Braunschweig, Kiel, Hildesheim oder Dresden wären wahrscheinlich unzerstört geblieben, wenn die Attentäter Erfolg gehabt und im Namen Deutschlands im Juli 1944 den Krieg beendet hätten.
Jedermann der Verantwortung trägt soll sich den Tugenden und Pflichten erinnern. Diese Notwendigkeit gilt gegenüber jedem politischen Staatsbürger, sie gilt jedem Politiker. Jeder, der Verantwortung für andere hat oder anstrebt, ist nicht nur für seine Ziele und Absichten verantwortlich, sondern ebenso für die Folgen seines Handelns und seines Unterlassens. Je mehr ein Mensch Macht hat über andere, je mehr Einfluss er auf andere und deren Leben ausübt, desto schwerer lastet auf ihm die Verantwortung für das Gemeinwohl, umso schwerer wiegen seine Pflichten.
Helmut Schmidt (Außer Dienst, S. 335)
Gedenktag 20. Juli 1944
Am Samstag, den 20. Juli jährte sich zum 80-mal der Attentatsversuch des militärischen Widerstandes um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg gegen die NS-Führung. Den Mitwirkenden des geplanten Attentatversuchs gegen Hitler war bewusst, welche bittere und endliche Konsequenzen das Scheitern des Anschlages, für das eigene Leben und das ihrer Familienangehörigen bedeuten wird. Zum Gedenken an die über 200 Opfer der Säuberungswelle legte die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim am Kriegerdenkmal um 12:42 Uhr einen Kranz nieder.Die Vernichtung des Widerstands
Mit unvorstellbarer Grausamkeit übt das nationalsozialistische Regime Vergeltung an den Verschwörern. General Ludwig Beck, der nach dem Putsch das neue Staatsoberhaupt werden sollte, wird am selben Abend in den Suizid getrieben.
Um Mitternacht werden im Hof des Bendlerblocks Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Werner von Haeften, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Friedrich Olbricht im Scheinwerferlicht der Wehrmachtsfahrzeuge standrechtlich erschossen An der Ostfront nimmt sich der Mitverschwörer Henning von Tresckow einen Tag später mit einer Handgranate das Leben. Die übrigen Verschwörer werden fast ausnahmslos festgenommen, tagelang verhört und gefoltert. Eine Welle der Verfolgung setzt ein, die den militärischen und zivilen Widerstand gegen das Regime endgültig bricht. Das nahende Ende des Krieges verhindert die Pläne der kollektiven Auslöschung durch das NS-Regime. Die meisten Angehörigen der Verschwörer überleben.
Der Zweite Weltkrieg ging unvermeidlich weiter. In den verbleibenden neun Monaten bis zur bedingungslosen Kapitulation wurden allein in Deutschland doppelt so viele Zivilisten getötet wie in den vergangenen Kriegsjahren zuvor.
Von den Opfern (ca. 1.350.000 dt. Soldaten) an den Fronten und in den von der Wehrmacht besetzten Ländern und in den Vernichtungslagern ganz zu schweigen.
Städte wie Braunschweig, Kiel, Hildesheim oder Dresden wären wahrscheinlich unzerstört geblieben, wenn die Attentäter Erfolg gehabt und im Namen Deutschlands im Juli 1944 den Krieg beendet hätten.
Jedermann der Verantwortung trägt soll sich den Tugenden und Pflichten erinnern. Diese Notwendigkeit gilt gegenüber jedem politischen Staatsbürger, sie gilt jedem Politiker. Jeder, der Verantwortung für andere hat oder anstrebt, ist nicht nur für seine Ziele und Absichten verantwortlich, sondern ebenso für die Folgen seines Handelns und seines Unterlassens. Je mehr ein Mensch Macht hat über andere, je mehr Einfluss er auf andere und deren Leben ausübt, desto schwerer lastet auf ihm die Verantwortung für das Gemeinwohl, umso schwerer wiegen seine Pflichten.
Helmut Schmidt (Außer Dienst, S. 335)
Datum: 06.07.2024 19:04 Uhr
Buchenbergalm
Nach der witterungsbedingten Verschiebung konnten wir am Freitag, den 04. Juli um 09:00 Uhr am Sportheim zur Bergwanderung starten. Mit zwei Fahrzeugen fuhren wir zur Talstation nach Buching/Halblech. Gegen 10:15 Uhr starteten sechs Wanderer zum 75 minütigen Aufstieg, ein Teilnehmer fuhr aus gesundheitlichen Gründen mit der Seilbahn zur Buchenbergalm. Der Anstieg verlief problemlos durch den schattigen Mischwald und so erreichten wir kurz nach 11:00 Uhr die Alm. Nach einer ausgiebigen Mittagspause stiegen wir gegen 12:30 Uhr wieder ab zur Talstation. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Erkheim und fieberten dem EU-Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien entgegen.
Datum: 20.06.2024 11:09 Uhr
Bei der Führung multinationaler und teilstreitkraftgemeinsamer Einsätze und Übungen hat sich das Ulmer Kommando eine einzig-artige Expertise aufgebaut. Zudem unterstützt das MN KdoOpFü die NATO durch die Bereitstellung eines Führungsgefechtstandes für nationale Befehlhabeer und den Gefechtsstand der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF). In einer Multimedia-Darstellung wurde den 16 Zuhörer die Aufgaben und Arbeitsweise der beiden unabhängigen Planungsstäbe EU (OTL Messer) und NATO (OTL Kimmel) ausführlich erläutert. (OTL=Oberstleutnant)
NATO - Kommando Ulm
Am Mittwoch, den 19. Juli besichtigten wir mit den Kameraden vom VVS-Verband das "Multinationales Kommando Operative Führung" in der Wilhelmskaserne in Ulm. Das MN KdoOpFü und das MN JHQ Ulm steht in erster Linie der EU, aber auch der NATO für Aufträge zur Verfügung und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für die europäische Sicherheitsarchitektur.Bei der Führung multinationaler und teilstreitkraftgemeinsamer Einsätze und Übungen hat sich das Ulmer Kommando eine einzig-artige Expertise aufgebaut. Zudem unterstützt das MN KdoOpFü die NATO durch die Bereitstellung eines Führungsgefechtstandes für nationale Befehlhabeer und den Gefechtsstand der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF). In einer Multimedia-Darstellung wurde den 16 Zuhörer die Aufgaben und Arbeitsweise der beiden unabhängigen Planungsstäbe EU (OTL Messer) und NATO (OTL Kimmel) ausführlich erläutert. (OTL=Oberstleutnant)
Datum: 14.06.2024 20:38 Uhr
Am 15. Mai 1999 wurde die Städte-Partnerschaft von Altbürgermeister Ignaz Heine und dem französischen Bürgermeister Christian Olive unterzeichnet.
In drei verheerenden Kriegen standen sich Deutsche und Franzosen gegenüber, was sie alle verband war die Liebe zu ihrem Vaterland. So starben 1870 / 71 insgesamt 184.000 Soldaten, 1914 - 1918 2.037.000 dt. und 1.037.000 franz. Soldaten noch verheerender war der von Deutschland ausgehende Vernichtungskrieg 1939 - 1945 mit: 210.000 franz. Soldaten und 150.000 zivilen Opfern 5.318.000 dt. Soldaten und 1.170.000 zivilen Opfern.
Dass man aus dieser schrecklichen Vergangenheit lernen kann, zeigt der sogenannte deutsch-französische Freundschaftsvertrag von 1963 zwischen dem französischen Staatspräsidenten Charles De Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer.
Lasst uns jeden Tag gemeinsam für den Frieden arbeiten. Hier möchte ich den ehemaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss zitieren:
„Die in den Gräbern ruhen, warten auf uns, auf uns alle. Sie wollen gar nicht, dass wir mit lauten Worten sie Helden nennen.
Sie haben für uns gekämpft, gezagt und gelitten, sie sind für uns gestorben. Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimme: Sorgt Ihr, die Ihr noch im Leben steht, dass der Frieden bleibe, Frieden zwischen den Menschen, Frieden zwischen den Völkern“.
Aber wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass man alle Konflikte lösen kann. Es wird Situationen geben, in denen einer den Krieg schlicht und einfach will. Und er wird ihn dann auch führen (Ukraine).
Dt. - fr. Städtepartnerschaft
Es war uns, der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim eine ganz besondere Ehre einen kleinen Beitrag anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Städte-Partnerschaft Markt Erkheim – St. Hillarie / St. Mesmin zu leisten.Am 15. Mai 1999 wurde die Städte-Partnerschaft von Altbürgermeister Ignaz Heine und dem französischen Bürgermeister Christian Olive unterzeichnet.
In drei verheerenden Kriegen standen sich Deutsche und Franzosen gegenüber, was sie alle verband war die Liebe zu ihrem Vaterland. So starben 1870 / 71 insgesamt 184.000 Soldaten, 1914 - 1918 2.037.000 dt. und 1.037.000 franz. Soldaten noch verheerender war der von Deutschland ausgehende Vernichtungskrieg 1939 - 1945 mit: 210.000 franz. Soldaten und 150.000 zivilen Opfern 5.318.000 dt. Soldaten und 1.170.000 zivilen Opfern.
Dass man aus dieser schrecklichen Vergangenheit lernen kann, zeigt der sogenannte deutsch-französische Freundschaftsvertrag von 1963 zwischen dem französischen Staatspräsidenten Charles De Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer.
Lasst uns jeden Tag gemeinsam für den Frieden arbeiten. Hier möchte ich den ehemaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss zitieren:
„Die in den Gräbern ruhen, warten auf uns, auf uns alle. Sie wollen gar nicht, dass wir mit lauten Worten sie Helden nennen.
Sie haben für uns gekämpft, gezagt und gelitten, sie sind für uns gestorben. Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimme: Sorgt Ihr, die Ihr noch im Leben steht, dass der Frieden bleibe, Frieden zwischen den Menschen, Frieden zwischen den Völkern“.
Aber wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass man alle Konflikte lösen kann. Es wird Situationen geben, in denen einer den Krieg schlicht und einfach will. Und er wird ihn dann auch führen (Ukraine).
Datum: 30.10.2023 18:09 Uhr
Zur Auftaktveranstaltung durfte ich Herrn Bürgermeister Christian Seeberger und Gemeinderäte, sowie Frau Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende und ehrenamtliche Geschäftsführerin der Weiße Rose Stiftung in der Aula der Grund- und Mittschule begrüßen. Unserer Kameradschaft ist das Gedenken an die Opfer von Kriegen, Terror und Gewalt ganz besonders wichtig.
Die ersten Opfer in Kriegen sind Soldaten, die im Glauben an eine gerechte Sache ihr Leben lassen, das größte Leid und die
letzten Opfer sind Kinder, Frauen und ältere Menschen. Kriege wird es immer geben, solange es den Menschen gibt. Neid, Gier und Haß sind die Saat des Bösen. Unsere Kameradschaft gedenkt zurzeit den 109 gefallenen Soldaten der Marktgemeinde aus dem 2. Weltkrieg an ihrem Todestag mit einer Grabkerze am Kriegerdenkmal. Heute wir wollen wir aber an die Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft gedenken, an die Opfer des passiven und aktiven Widerstandes.
Von 1933 bis zum Ende des Krieges wurden über 24.000 Menschen von der Unrechtjustiz der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet. An den Widerstandskämpfer Georg Elsner, der sich im Oktober 1939 -30- Nächte im Bürgerbräukeller einsperren ließ, um an seiner Bombe zu basteln, die am 08. November explodierte. An die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ deren wir heute hier
gedenken. An den „Kreisauer Kreis“ und den militärischen Widerstand um Claus Schenk Graf von Stauffenberg vom 20. Juli 1944,
die zuletzt erkannten welchem Unrechtsregime sie jahrelang gedient hatten. Wir gedenken der Ehrenfelder Gruppe aus Köln, bekannt unter dem Namen „Edelweißpiraten“. Sie hatte ihren Ursprung in der Bündischen Jugend, die 1936 im Rahmen der Gleichschaltung verboten wurde. Am 10. November wurden 13 Angehörige, darunter fünf Jugendliche, im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in Köln-Ehrenfeld von der Gestapo öffentlich gehenkt. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass man die NS-
Geschichte, auch wenn sie noch so unangenehm ist, der Jugend vermittelt. Wir sehen zurzeit, wo die politische Dekadenz hinführt, die Bürger fühlen sich nicht mehr verstanden. Wir alle müssen der Relativierung des Rechtextremismus Einhalt gebieten und entgegentreten, wo immer er verharmlost wird. „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“ George Santayana, spanischer Philosoph und Schriftsteller.
Widerstandsgruppe "Weiße Rose"
Ausstellung über die Widerstandsgruppe "Weiße Rose" zum 150jährigen VereinsjubiläumZur Auftaktveranstaltung durfte ich Herrn Bürgermeister Christian Seeberger und Gemeinderäte, sowie Frau Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende und ehrenamtliche Geschäftsführerin der Weiße Rose Stiftung in der Aula der Grund- und Mittschule begrüßen. Unserer Kameradschaft ist das Gedenken an die Opfer von Kriegen, Terror und Gewalt ganz besonders wichtig.
Die ersten Opfer in Kriegen sind Soldaten, die im Glauben an eine gerechte Sache ihr Leben lassen, das größte Leid und die
letzten Opfer sind Kinder, Frauen und ältere Menschen. Kriege wird es immer geben, solange es den Menschen gibt. Neid, Gier und Haß sind die Saat des Bösen. Unsere Kameradschaft gedenkt zurzeit den 109 gefallenen Soldaten der Marktgemeinde aus dem 2. Weltkrieg an ihrem Todestag mit einer Grabkerze am Kriegerdenkmal. Heute wir wollen wir aber an die Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft gedenken, an die Opfer des passiven und aktiven Widerstandes.
Von 1933 bis zum Ende des Krieges wurden über 24.000 Menschen von der Unrechtjustiz der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet. An den Widerstandskämpfer Georg Elsner, der sich im Oktober 1939 -30- Nächte im Bürgerbräukeller einsperren ließ, um an seiner Bombe zu basteln, die am 08. November explodierte. An die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ deren wir heute hier
gedenken. An den „Kreisauer Kreis“ und den militärischen Widerstand um Claus Schenk Graf von Stauffenberg vom 20. Juli 1944,
die zuletzt erkannten welchem Unrechtsregime sie jahrelang gedient hatten. Wir gedenken der Ehrenfelder Gruppe aus Köln, bekannt unter dem Namen „Edelweißpiraten“. Sie hatte ihren Ursprung in der Bündischen Jugend, die 1936 im Rahmen der Gleichschaltung verboten wurde. Am 10. November wurden 13 Angehörige, darunter fünf Jugendliche, im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in Köln-Ehrenfeld von der Gestapo öffentlich gehenkt. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass man die NS-
Geschichte, auch wenn sie noch so unangenehm ist, der Jugend vermittelt. Wir sehen zurzeit, wo die politische Dekadenz hinführt, die Bürger fühlen sich nicht mehr verstanden. Wir alle müssen der Relativierung des Rechtextremismus Einhalt gebieten und entgegentreten, wo immer er verharmlost wird. „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“ George Santayana, spanischer Philosoph und Schriftsteller.
Datum: 30.10.2023 17:42 Uhr
Fahnenabordnung in Westerheim
Ein Vereinsjubiläum nach dem andern. Viele Kameradschaften wurden nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 auch Einigungskrieg wurden viele Soldatenkameradschaften von den heimkehrenden Soldaten gegründet. Ziel war es das Andenken an die gefallenen Kameraden zu waren und die Familien der Gefallenen ihrer Trauer und Not zu unterstützen. So feierte auch die Krieger- und Soldatenkameradschaft Westerheim-Günz am Sonntag, den 29. Oktober ihr 150jähriges Vereinsjubiläum. An den Feierlichkeiten nahmen wir selbstverständlich mit einer Fahnenabordnung teil.
Datum: 30.10.2023 17:29 Uhr
150jähriges Vereinsjubiläum
Liebe Mitbürger wir möchten uns herzlich für ihren Besuch bei unser Jubiläumsfeier am Sonntag bedanken und hoffen es hat ihnen gefallen. In unserer Media-Präsentation haben wir versucht unsere vielfältigen Aufgaben und Ziel darzustellen. Vielleicht haben wir ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr über uns wissen. Bedanken möchten wir uns noch bei der Musikkapelle Markt Erkheim für die musikalische Gestaltung, bei der Freiwillen Feuerwehr Erkheim für die Zugbegleitung und bei Pfarrer Czech und seinen Ministranten für den schönen Gottesdienst. Danke auch an die Presse: Karl Michl und Peter Gradwohl für die Bilder und Berichterstattung. Weiter Info erhalten Sie auf Anfrage: hoffmannotmar@t-online.de
Der Vorstand
150jähriges Vereinsjubiläum
Datum: 30.10.2023 17:20 Uhr150jähriges Vereinsjubiläum
Liebe Mitbürger wir möchten uns herzlich für ihren Besuch bei unser Jubiläumsfeier am Sonntag bedanken und hoffen es hat ihnen gefallen. In unserer Media-Präsentation haben wir versucht unsere vielfältigen Aufgaben und Ziel darzustellen. Vielleicht haben wir ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr über uns wissen. Bedanken möchten wir uns noch bei der Musikkapelle Markt Erkheim für die musikalische Gestaltung, bei der Freiwillen Feuerwehr Erkheim für die Zugbegleitung und bei Pfarrer Czech und seinen Ministranten für den schönen Gottesdienst. Danke auch an die Presse: Karl Michl und Peter Gradwohl für die Bilder und Berichterstattung. Weiter Info erhalten Sie auf Anfrage: hoffmannotmar@t-online.de
Der Vorstand
Datum: 23.07.2023 13:21 Uhr
Um die deutsche Luftrüstungsindustrie vor den allgegenwärtigen alliierten Luftangriffen zu schützen war es Anfang 1944 geplant, im Reichsgebiet sechs unterirdische und bombensichere Flugzeugfabriken zu errichten. Drei dieser gigantischen Bunker, mit dem Decknamen Diana II, Weingut II und Walnuss II sollten westlich von Landsberg errichtet werden. Im Iglinger Forst, wurde der Rüstungsbunker Weingut II gebaut. Er sollte zur Produktion verschiedenster Flugzeugtypen genutzt werden. Während der Bauphase wurden ca. 23.000 Zwangsarbeiter, überwiegend jüdischer Herkunft, unter menschenunwürdigen Lebens -und Arbeitsbedingungen eingesetzt. Fast 7.000 Häftlinge starben an Krankheit, Hunger und Erschöpfung. Dieser Ort steht wie viele andere für die unvorstellbaren Gräueltaten der Nazis und hat dennoch seine eigene Erinnerungsgeschichte. Wir bekamen einen Einblick in die historische Bunkergeschichte und die heutigen Aufgaben der Bundeswehr vor Ort.
Militärgeschichtliche Sammlung
Am 21.07.2023 besichtigte die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim e.V. die Militärgeschichtliche Sammlung „Erinnerungsort Weingut II“ in der Welfenkaserne in Landsberg am Lech. Hauptmann Gerhard Bechtold begrüßte und führte uns mit sehr viel Fach- und Geschichtswissen durch die Bunkeranlage deren Ausmaße von außen nicht zu erkennen waren.Um die deutsche Luftrüstungsindustrie vor den allgegenwärtigen alliierten Luftangriffen zu schützen war es Anfang 1944 geplant, im Reichsgebiet sechs unterirdische und bombensichere Flugzeugfabriken zu errichten. Drei dieser gigantischen Bunker, mit dem Decknamen Diana II, Weingut II und Walnuss II sollten westlich von Landsberg errichtet werden. Im Iglinger Forst, wurde der Rüstungsbunker Weingut II gebaut. Er sollte zur Produktion verschiedenster Flugzeugtypen genutzt werden. Während der Bauphase wurden ca. 23.000 Zwangsarbeiter, überwiegend jüdischer Herkunft, unter menschenunwürdigen Lebens -und Arbeitsbedingungen eingesetzt. Fast 7.000 Häftlinge starben an Krankheit, Hunger und Erschöpfung. Dieser Ort steht wie viele andere für die unvorstellbaren Gräueltaten der Nazis und hat dennoch seine eigene Erinnerungsgeschichte. Wir bekamen einen Einblick in die historische Bunkergeschichte und die heutigen Aufgaben der Bundeswehr vor Ort.
Datum: 01.07.2023 16:31 Uhr
09:30 Uhr Anmeldung und Einweisung in der Schulverbandshalle
09:45 Uhr Aufstellung der Fahnenabordnungen zum Kirchenzug
10:15 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt
11:15 Uhr Aufstellung der Fahnenabordnungen und Rückmarsch
12:00 Uhr Begrüßung der Vereine, gemeinsames Mittagessen
12:30 Uhr Grußworte der Ehrengäste und Chronik des Vereins
14:00 Uhr Ausklang der Festveranstaltung
Über eine Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Der Vorstand
Jubiläumsfeier 150 Jahre
Am Sonntag, den 22. Oktober feiert unser Verein in der Schulverbandshalle sein 150-jähriges Bestehen. Zu dieser Festveranstaltung möchten wir alle Bürger/innen der Marktgemeinde recht herzlich einladen. Folgender Programmablauf ist derzeit vorgesehen:09:30 Uhr Anmeldung und Einweisung in der Schulverbandshalle
09:45 Uhr Aufstellung der Fahnenabordnungen zum Kirchenzug
10:15 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt
11:15 Uhr Aufstellung der Fahnenabordnungen und Rückmarsch
12:00 Uhr Begrüßung der Vereine, gemeinsames Mittagessen
12:30 Uhr Grußworte der Ehrengäste und Chronik des Vereins
14:00 Uhr Ausklang der Festveranstaltung
Über eine Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Der Vorstand
Datum: 04.04.2023 08:01 Uhr
Vom 12.03. - 25.03.2023 waren 2 Mitglieder der Soldaten -und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim e.V. bei einem
Kriegsgräber-Pflegeeinsatz über den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Pomezia / Italien beteiligt.
Diese Pflegearbeiten widmen sich im Auftrag der Bundesregierung, dem Ziel der „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden“.
Auf der nahe Rom gelegen Kriegsgräberstätte sind über 27.000 Gefallene deutsche Soldaten des II. Weltkrieges bestattet. Die Gräberfelder mit Natursteinkreuzen, umrahmt mit riesigen Pinienbäumen, liegt westlich der Kleinstadt Pomezia und ist am 06.05.1960 der Öffentlichkeit übergeben worden.
Am Ende des Einsatzes wurde ein Kranz zum Gedenken an die hier ruhenden Gefallenen deutschen Soldaten des 2. Weltkrieges niedergelegt.
Zudem wurde dort, vertreten durch die Soldaten -und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim, jeweils noch mit einem Kranz am Grabkreuz, der in Mittelitalien aus Erkheim Gefallenen Adalbert Strasser und Albert Klump gedacht.
Einsatz für den Volksbund
Kriegsgräber-Pflegeinsatz Pomezia / ItalienVom 12.03. - 25.03.2023 waren 2 Mitglieder der Soldaten -und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim e.V. bei einem
Kriegsgräber-Pflegeeinsatz über den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Pomezia / Italien beteiligt.
Diese Pflegearbeiten widmen sich im Auftrag der Bundesregierung, dem Ziel der „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden“.
Auf der nahe Rom gelegen Kriegsgräberstätte sind über 27.000 Gefallene deutsche Soldaten des II. Weltkrieges bestattet. Die Gräberfelder mit Natursteinkreuzen, umrahmt mit riesigen Pinienbäumen, liegt westlich der Kleinstadt Pomezia und ist am 06.05.1960 der Öffentlichkeit übergeben worden.
Am Ende des Einsatzes wurde ein Kranz zum Gedenken an die hier ruhenden Gefallenen deutschen Soldaten des 2. Weltkrieges niedergelegt.
Zudem wurde dort, vertreten durch die Soldaten -und Reservistenkameradschaft Markt Erkheim, jeweils noch mit einem Kranz am Grabkreuz, der in Mittelitalien aus Erkheim Gefallenen Adalbert Strasser und Albert Klump gedacht.
Datum: 05.03.2023 13:45 Uhr