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Erkheim, wie es singt u. lacht



Mit dem Auftritt der Musikkapelle Markt Erkheim (MKE) ging am Montagabend das 57. Erkheimer Volksfest zu Ende. Vier Tage lang sorgten verschiedene Musikgruppen für ausgelassene Stimmung im Festzelt, in das auch Besucher aus der französischen Partnergemeinde St. Hilaire sowie von der Musikgesellschaft Sins (Kanton Aargau in der Schweiz) angereist waren.
Für den traditionellen Abschlussabend mit dem Motto „Erkheim, wie es singt und lacht“ hatte Dirigent Michael Werner wieder ein stimmungsvolles Musikprogramm zusammengestellt und auch die Einlagen der Freiwilligen Feuerwehr Markt Erkheim sowie der Otto-Dance-Crew aus Ottobeuren riefen bei den fast 1100 Besucherinnen und Besuchern große Begeisterung hervor. Etliche Vereine und Betriebe hatten für diesen Abend extra Tische reserviert, um das Fest in geselliger Runde mit Freunden und Kollegen ausklingen zu lassen. Bürgermeister Christian Seeberger sagte bei seiner Begrüßung, das Volksfest stelle während der vier Tage den geselligen Mittelpunkt im Landkreis dar.
Die MKE eröffnete den Abend mit dem bekannten schmissigen Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“. Mit „Grüß Gott ihr Freunde“ begrüßten Karin Harzenetter und Manuel Seitz, die für den Gesang zuständig waren, die Gäste. Im ersten Musikteil, der von Polkas und Märschen geprägt war, durften „Kaiserin Sissi“ oder „Euphoria“ sowie „Die Laubner Schnellpolka“ und „Böhmischer Traum“ natürlich nicht fehlen. Bei der Löffelpolka ließ Ulrich „Utschi“ Denlöffel in gekonnter Weise seine Löffel tanzen. Vorsitzender Philipp Harzenetter und sein Stellvertreter Jakob Karrer traten bei „Von Freund zu Freund“ mit dem Flügelhorn bzw. Tenorhorn als Solisten auf. Die Kapelle ließ es sich auch nicht nehmen, Karrer zu seinem 28. Geburtstag ein „Happy birthday“ zu spielen, bei dem das Publikum kräftig mit einstimmte.
Die jüngere Generation der Freiwilligen Feuerwehr Erkheim führten einige von Anja Stegmaier einstudierte Tänze auf. Auch die Otto-Dance-Crew aus Ottobeuren bot eine sehenswerte Tanzeinlage.
Danach ging die MKE zum Unterhaltungsteil über und schaltete eine Stufe höher. Die jüngeren Besucherinnen und Besucher standen bei „Everlasting Time“, „It’s so easy“ oder einem Medley von der Spider Murphy Gang auf den Bänken und klatschten im Takt mit. Ausgelassen stimmten sie bei „Country Roads“ oder „Major Tom“ in den Gesang ein.
Vorsitzender Harzenetter zeigte sich mit dem Besuch des Volksfests zufrieden. Es sei schön, dass das Fest mit seiner langen Tradition in der Ortsmitte stattfinden könne. Das Erkheimer Volksfest gibt es seit 1965. Nach der Ausrichtung des Bezirksmusikfests 1963 kam die damalige Vorstandschaft mit ihrem Vorsitzenden Helmut Singer auf die Idee, jährlich ein Volksfest auszurichten, das bisher nur drei Mal ausfiel, darunter zwei Mal während der Coronazeit.

zu Erkheim.Digital - Karl Michl info@erkheim.digital


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